http://www.zahnarzt-muenchen.com/  praxis@dr-junk.de Zahnarzt in München 0049 89 431 12 12

 
Weisheitszahn - Risiken - Lippenbändchen - krumme Wurzel - offene Kieferhöhle  -
 - dicke Backe - KFO-Extraktion - Prothesenlagererweiterung - Wurzelspitzenresektion

Bekannte Risiken bei der Extraktion von Weisheitszähnen und Kieferoperationen,
sowie bei Implantationen und Wurzelspitzenresektionen
.

Risikoaufklärung:
Trotz fachgerechter Operation besteht ein nicht ausschließbares Restrisiko. Jeder Patient muss von Rechts wegen aufgeklärt werden, selbst wenn im seinem speziellen Fall keine Komplikation zu erwarten ist.

Im Unterkiefer gibt es einen ein längs durch das Kiefer in einem Kanal verlaufenden Ast des Trigeminus-Nerven. Bei Beschädigung dieses Nervs oder des Kanals, kann es zu Nervirritationen auch Schmerzen oder zum teilweisen oder totalen Ausfall des Nerven kommen. Die sensorischen Fähigkeiten im Versorgungsbereich des Nervs fallen aus, die untere Lippe der betroffenen Gesichtshälfte ist gefühllos für Wochen Monate Jahre oder immer. Meist jedoch erfolgt eine teilweise oder totale Heilung.
Die Wahrscheinlichkeit den Nerv zu verletzen; ist bei Wurzelspitzenresektion  Weisheitszahnextraktion  oder Implantaten jedoch nur sehr gering.
Im Backenzahnbereich im
Oberkiefer kann es zu einer Eröffnung der Kieferhöhle kommen, was jedoch meist einfach zu beheben ist.
Verhalten nach einer Operation html  
als pdf datei

zum Vergrößern auf die kleinen Bilder klicken !!

sehr selten:
Bei ungewöhnlich verästelten langen Wurzeln kann es im Oberkiefer bei der Weisheitszahnextraktion zu einem Abriss der umliegenden Knochenstruktur kommen. (siehe Bild). Dies kann zu starken nur in einer Klinik stillbaren Blutungen führen.
Ragen die Wurzeln der Oberkieferzähne weit in die darrüberliegende Kieferhöhle, so entsteht eine Verbindung zwischen Mund und Nase über die Kieferhöhle. Beim Schnäuzen würde man sich also in den Mund pusten. Nach der Extraktion wird deshalb ein Nasenblastest durchgeführt und gegebenenfalls das Extraktionsloch zugenäht. Als Komplikation wäre eine chronische Entzündung der betroffenen Kieferhöhle zu befürchten. Obwohl die Eröffnung der Kieferhöhle kein sehr seltenes Ereignis ist, sind Entzündungen danach relativ selten und heilen wenn man sie sofort behandelt gut aus.
Beim Implantat wird sogar manchmal sogar gewollt in die Kiefernhöhle implantiert, wenn der Knochen bereits stark geschwunden ist. Dies wird mit einem Sinuslift (Auffüllen der Höhle mit Knochenmaterial) bewerkstelligt.

Bekannte Risiken bei der Extraktion von Weisheitszähnen und Kieferoperationen und Implantat.

Zahnarzt Dr. Junk : lesen Sie andere Themen der Website: zahnarzt-muenchen.com
 
81673 Baumkirchnerstr.18
     
Unsere Zahnarztpraxis in der Sonderedition IMAGE
Lesen Sie hier mehr über uns


 
 
  Praxisvideo