Komplikationen können gelöst werden.
Leider können immer wieder vorhergesehene und unvorhergesehene
Komplikationen auftreten.
So z.B. kann bei einer Extraktion im Oberkiefer die Wurzel des Zahnes in die
Kieferhöhle ragen (siehe Risiko). Wegen der Dreidimensionalität des Röntgenbildes kann man
eine Eröffnung nicht sicher vorhersagen. Nach der Extraktion eines
verdächtigen Zahnes wird ein Nasenblastest durchgeführt. D.h. der Patient
bläst in seine Nase wie beim Schnäuzen hält sich dabei die Nase luftdicht
zu. Wenn nun Luft durch das Extraktionsloch blubbert, so ist die Kieferhöhle
zur Mundhöhle geöffnet. Selbstverständlich muss diese dann verschlossen
werden. In den nächsten Tagen darf man dann nicht Schnäuzen um die Naht
nicht zu belasten. Schon bald ist nach richtiger Behandlung die Wunde
ausgeheilt und die Kieferhöhle wieder dicht.
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Auf dem Röntgenbild kann man vermuten, dass er
extrahierte Zahn in die Kieferhöhle ragte.
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Die Kieferhöhle hat eine große Verbindung zur
Mundhöhle über das Zahnloch.
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Um das große Extraktionsloch zu decken wird
Schleimhaut aus der benachbarten Umgebung wegpräpariert geschwenkt
(Lappenbildung) und über der Wunde zugenäht, dass ein dichter
Verschluss entsteht.
Verhalten nach einer
Operation html
als pdf datei
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Extraktion von verlagerten
Weisheitszähnen: |
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Falls
schon eine Kieferhöhlenentzündung besteht sollte man
gleichzeitig zur Abheilung Antibiotika einnehmen. Man
erzielt
dadurch eine schnellere Abheilung und vermeidet dass die
Kieferhöhle "chronisch" wird. |
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